Je nach Fischart und Haltungsbedingungen können die Futterkosten 50 % bis 80 % der Gesamtgestehungskosten von Fischen ausmachen. Da lohnt es in jedem Fall sich mit den Grundlagen der Fischernährung vertraut zu machen. Jedes Prozent Protein, dass Sie sparen ist bares Geld. Das beste Futter mag den besten Zuwachs erzeugen, aber das heißt nicht, dass sie damit auch den größten Gewinn machen.
Doch jede Sparte und Branche hat ihre speziellen Begriffe. Wenn Ihnen die Stichworte Weender Analyse, Rohfaser, Stickstofffreie Extraktstoffe, Anti-Nutritive Faktoren, Futterquotient, Spezifische Wachstumsrate etc. nicht geläufig sind, sollten Sie meinen Leitfaden zur Fischernährung bestellen.
Dort werden nicht nur die Grundlagen dargestellt, sondern auch die Möglichkeit Futter mit einfachen Mitteln selbst herzustellen. Aber auch die professionelle Herstellung mit Extruder, Elevatoren etc. wird behandelt und mit Preisen versehen.
Futter selbst herzustellen kann sich unter verschiedenen Aspekten lohnen:
- Sie haben eigene Rohstoffe (Getreide etc. ) zur Verfügung
- Sie wollen die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe
- Sie wollen die Futterkosten reduzieren
Selbst wenn Sie die Komponenten zukaufen müssen, können Sie je nach Fischart 30 % bis 50 % gegenüber dem handelsüblichen Mischfutter einsparen. Die eigentliche Herstellung ist kein Hexenwerk und kann bei kleinen Mengen (< 0,5 t/d) mit einfachen Maschinen (ca. 5.000,- €) gemacht werden. Problematischer ist die Erarbeitung einer guten Rezeptur. Doch dabei bin ich Ihnen gerne behilflich. Selbstverständlich mache ich Ihnen auch gerne die Planung für Anlagen in anderen Größenordnungen.
Mein Leitfaden zur Fischernährung gibt immer Beispiel mit Tilapia. Wenn Sie den Leitfaden per E-mail bestellen, schreiben Sie doch bitte Ihre Fischart dazu – dann bekommen Sie eine 2-seitige Beschreibung speziell für diese Fischart. Sollten Sie noch Fragen haben, dann bitte einfach per Telefon oder E-Mail melden.